afriCult wurde 1997 von Dipl. Ing. Arch. Remi Ofoedu als erstes afrikanisches Festival seiner Art in Wien ins Leben gerufen. Das erste Festival fand in den historischen Mauern des Rathauses am 21. und 22. März 1998 statt. Es stellt sich natürlich die Frage: Wieso ein afrikanisches Festival in Wien?
Ziel war es die Vielfalt des künstlerischen Angebots in Wien mit afrikanischen Akts aus aller Welt zu erweitern und gleichzeitig jungen afrikanischen Künstlern eine Plattform zu bieten. Vor 1997 gab es für Künstler afrikanischer Herkunft kaum ein geeignetes Ambiente, um ihre Kunst, ihr Können, ihre Musik, ihre Passion dem österreichischen Publikum zu präsentieren.
Dipl. Ing. Arch. Remi Ofoedu mit nigerianischen Wurzeln, beschloss ein Kulturfestival zu organisieren, um eben diesen KünstlerInnen, die Möglichkeit zu bieten, ihr Potential und Talent in einer seriösen Umgebung vorzustellen.
Das Festival ist ein Beleg für einen erfolgreichen Kulturaustausch zwischen ÖsterreicherInnen und AfrikanerInnen und anderen vielfach, unterschiedlichen Kulturen. Kulturelle Punkte werden erfolgreich jedes Jahr mit einem politischen und medialen Programm untermalt.
Wichtige Begleitveranstaltung des Festivals ist das Dialogprogram, das jedes Jahr vor dem Festival stattfindet und unterschiedlichste Themen aufgreift. Um die Lebensqualität und das Verständnis für afrikanische MigrantInnen in Österreich zu verbessern, möchte der Verein afriCult und African Cultural Foundation einmal im Jahr das afrikanische Kulturfestival veranstalten. Das afrikanische Kulturfestival findet die Akzeptanz in weiten Teilen der afrikanischen Gemeinde.